Weihnachtsfeier
Am 12.12.2024 fand in diesem Jahr die Weihnachtsfeier der Landfrauen Fehmarn statt. Dieses Mal haben wir uns im Landgasthof Petersen in Landkirchen getroffen, um gemeinsam das Jahr zu feiern und ausklingen zu lassen. Gegen 15 Uhr haben alle Gäste ihre Plätze eingenommen und Dörte Witt vom Team Vorstand hat ein paar herzliche
Begrüßungsworte gesprochen. Alle anwesenden Landfrauen und Gäste anderer Vereine, sowie Vertreter von Kirche, Vortragenden und der Presse haben sich dieses Mal auf die Gemeinschaft und eine schöne gemeinsame Zeit eingelassen. Die Welt draußen, mit ihren vielen sorgenbereitenden Ereignissen, wurde kurzerhand ausgeschlossen!
Ein Teil des landkirchener Kinderchors hat unter der Leitung von Kathrin Kark weihnachtliche Lieder dargeboten. Bei Schneeflöckchen- Weißröckchen hat der ganze Saal (fast) textsicher J mitgesungen.
Familie Petersen hat im Anschluss eine herrlich fruchtige Torte gereicht, die genau wie die angebotene Auswahl an Keksvariationen, sehr gelobt wurde. Nach dem Kaffeetrinken kam ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags: Georg Marquardt hat auf Platt- und Hochdeutsch ausgewählte Geschichten und Gedichte vorgetragen, die sehr gut angekommen sind! Bedauert wurde, dass das Plattdeutsche beinahe nicht mehr gesprochen wird.
Der zweite Teil der Veranstaltung wurde, nach der Verabschiedung durch den Vorstand, von Frau Anne Hillmann übernommen. Die neue Pastorin aus Landkirchen hat in der wunderschön geschmückten Kirche alle Gäste willkommen geheißen.
Der Landfrauenchor hat unter der Leitung von Ludmilla Gorbulin vier wunderschöne, sehr stimmungsvolle Lieder gesungen und die Tänzerinnen haben in der abgedunkelten Kirche einen Lichtertanz aufgeführt, der an einen Maibaumtanz erinnerte. Frau Hillmann hat eine Geschichte erzählt, die von den Vorfahren des Jesus Christus handelte und zum Nachdenken anregte. Ein Gebet, das "Vater unser" und ein das gemeinsam gesungene Weihnachtslied "O Du Fröhliche" rundeten den 2. Teil der Veranstaltung ab.
Nachdem alle Akteure noch eine kleine Aufmerksamkeit als Dankeschön bekommen haben, war dieser schöne Nachmittag um 18 Uhr beendet und alle sind in fröhlicher Stimmung nach Hause aufgebrochen.
Vielen Dank an die Organisatorinnen! Es war ein sehr schönes Fest!
Wir wünschen allen eine schöne Vor- Weihnachtszeit!
Wiebke Philipp-Mau
Lesung Katharinenhof
Am 03.12.24 fanden sich 28 Landfrauen im Cafe Liebevoll ein, um an der Lesung aus dem Buch von Frau Crisia von Zitzewitz und
Frau Karin Kleingarn teilzunehmen. Vorab gab es eine Auswahl an leckerem selbstgebackenen Kuchen und Kaffee / Tee Getränken. Nach dieser Stärkung begaben sich
Frau von Zitzewitz und Frau Kleingarn auf die kleine Bühne und fingen mit der Lesung / Erzählung zu der Entstehung und Entwicklung des Ortes Katharinenhof seit dem Jahr 1756 an. Abwechselnd berichteten die beiden, begleitet von einer Vielzahl von Bildern, über die abwechslungsreiche Geschichte. Zuerst gab es nur das
Gut Katharinenhof, welches im Laufe der Zeit 22 Besitzer hatte. Mit der Übernahme durch den Rittmeister Lösner (Vater von Crisia von Zitzewitz) entstand so nach und
nach die Siedlung Kathrinenhof. Besonders ausführlich werden die Jahre 1916 bis 1989 geschildert. Viele turbulente und interessante Zeiten, auf die das Gut zurück blicken kann. Es lohnt
sich auf jeden Fall, das Buch zu lesen. Es kann in der Buchhandlung Niederlechner oder direkt bei Frau von Zitzewitz für 25 € erworben werden.
Es wurden noch einge Fragen beantwortet und wer wollte, konnte das Buch vor Ort erwerben und es mit einer persönlichen Widmung versehen lassen. Ein tolles Weihnachtsgeschenk!
Daniela Kleingarn
Weihnachtsmarkt Rostock
Am 29.11.24 ging es für 48 Landfrauen mit dem Bus auf nach Rostock. Unterwegs hatte Marion Schmidt noch eine kleine Überraschung für uns vorbereitet: ein Schokoladenquiz! Wir hatten 40 Minuten Zeit, Fragen zu den süssesten Verführungen des Alltags zu beantworten. Wer sich mit Naschi gut auskennt, lag vorne. Zu gewinnen gab es von Marion liebevoll eingepackte süsse Verführungen. Gegen 12.30 Uhr kamen wir dann auf dem zentral gelegen Parkplatz am Stadthafen an. Von dort ging es ein paar Treppen hinauf in die weihnachtlich geschmückte Altstadt.
Der Weihnachtsmarkt in Rostock zieht sich mit schönen Ständen zum Stöbern, Essen und Trinken durch die Fußgängerzone bis zum Rathausmarkt. Eine große Auswahl an Heißgetränken war vorhanden. Da das Wetter passte, schmeckte der ein oder andere Glühwein auch schon.
In der St.Nikolaikirche konnte man noch den Kunsthandwerkermarkt besuchen, der nur am
1. Adventswochenende seine Türen öffnet. Nach gut vier Stunden Aufenthalt ging es gegen 17 Uhr wieder Richtung Heimat. Ein schöner Ausflug, der uns schon ein bisschen in Weihnachtsstimmung versetzt hat.
Daniela Kleingarn
Lesefrühstück
Am 23.11.24 um 9 Uhr trafen sich 32 Frauen im Cafe Jedermann zum Lesefrühstück.
Bei einem sehr reichhaltigen, leckeren Frühstück mit Sekt wurde sich erst mal gestärkt und unterhalten bevor es dann an die Bücher ging.
Frau Hampel von der Buchhandlung Sonnenseiten hatte uns viele tolle Bücher mitgebracht. Auf einer extra angefertigten Liste von ihr, konnte man sich zu jedem Buch Notizen machen.
Für jeden war sicherlich etwas dabei. Sogar für die Kinder oder Enkelkinder zu Weihnachten.
Vielen Dank an Marcus vom Cafe Jedermann und Frau Hampel von der Buchhandlung Sonnenseiten.
BINGO
34 Damen und 75 wild durchmischte Zahlen- mehr braucht es (fast) nicht für einen gelungenen Nachmittag. Wenn dann noch Spannung und Spaß, nette Gespräche, Kuchen und leckere Wraps dazukommen und es den einen oder anderen Preis zu gewinnen gibt, hat sich der Tag gelohnt. Am 12.11.2024 um 15 Uhr haben wir im Klausdorfer Hofcafe gemeinsam Bingo gespielt. Hierbei werden nacheinander unterschiedliche Zahlen, die man im besten Fall von seinem Zettel abstreicht, von einer Glücksfee gezogen. Hat man als Erste 5 Zahlen in einer Reihe (waagerecht, senkrecht oder diagonal) abgestrichen, hat man schon gewonnen. Denkbar einfach, kann man meinen, aber sehr aufregend, wenn einem nur noch die letzten passenden Zahlen fehlen. In der 2. Runde braucht man für den Gewinn schon 2 komplette Reihen und in der 3. Runde entsprechend 3 Reihen. Wir hatten alle sehr viel Spaß und freuen uns auf eine Wiederholung!
Wiebke Philipp-Mau
Erntedankfest
Am 17.10.2024 feierten die Landfrauen Fehmarn das diesjährige Erntedankfest. Das Gemeindehaus in Burg hatte sich im letzten Jahr als Veranstaltungsort bewährt und wurde so von der Kreativgruppe
prächtig und abwechslungsreich geschmückt, so dass schon auf den ersten Blick das Thema der Veranstaltung deutlich wurde.
Nach einem Begrüßungsgetränk wurden wir vom Chor der Landfrauen und Frau Dr. Platzhoff feierlich auf den Nachmittag eingestimmt.
Anschließend hat Frau Angelika Fleth von ihrer Tätigkeit bei der Tafel in Burg berichtet. Frau Fleth leitet die Tafel und gab uns einen Einblick, wie umfangreich die Arbeit dort ist, wie viel,
spontan und schnell organisiert werden muss. Sie und ihr Team, das aus ehrenamtlichen Helfern besteht, holt die Tafelspenden von den fehmarnschen Geschäften ab. Auch Privatpersonen und Ferienhöfe
geben dort Spenden ab. Anschließend werden sie sortiert und einmal wöchentlich an die Tafelkunden ausgegeben. Es war ein interessanter Vortrag, der vielleicht auch die eine oder andere von uns
zum ehrenamtlichen Engagement angeregt hat.
Anschließend konnten wir uns mit einer leckeren Kürbiscremesuppe stärken, wobei spontanes Klavierspiel das Gemeindehaus erfüllte und alle Teilnehmerinnen in eine ausgelassene Stimmung
versetzte.
Beschwingt trat nun die Tanzgruppe der Landfrauen auf und mit schwungvollen Tänzen ging ein schöner Nachmittag zu Ende.
Uta Marquardt
NORTEX in Neumünster
Am 08.10.24 machten sich 19 Modebewusste Landfrauen auf nach Neumünster um den Modemarkt NORTEX zu erkunden. Los ging es um 08.30 Uhr in Burg. Nach einer Fahrt
durch die Holsteinische Schweiz wurde gegen 10 Uhr ein Stop im Landgasthof Kasch bei Malente gemacht, damit sich alle bei einem leckeren und reichhaltigen Frühstüch stärken konnten. Um 11 Uhr
ging es weiter Richtung Neumünster. Um 12 Uhr kamen wir pünktlich bei NORTEX an und wurden dort freundlich begrüßt. Nun hatten wir ca. 2 Stunden Zeit zum Ausführlichen shoppen. Eine große Auswahl
erwartete uns. Um 14 Uhr trafen wir uns im Cafe zu Kaffee und Kuchen bevor wir mit Herrn Grabowsky (einer der Einkaufsleiter) zu einer Rundtour starteten. Zuerst erzählte Herr Grabowsky uns etwas
über die Entstehung und Geschichte des Modehauses. Dieses Jahr wird zum Beispiel das 50-ig jährige Bestehen des Einzelhandels gefeiert. Wobei es die Marke NORTEX schon seid 1934 gibt. Die Tour
führte uns über das Lager (eignet sich übrigens auch gut zum Einkaufen), die Auszeichnung, die Deko Abteilung, den Technikraum und über die Näherei. Wir erfuhren viel Interessantes und wie NORTEX
sich mit Ihrem Service und Angebot z.Bsp. an großen Größen von den Mitbewerbern absetzt. Danach war noch ein bisschen Zeit zum bummeln.
Es war für alle ein schöner Tag und der ein oder andere hat sicherlich auch ein schönes Teil mit nach Hause genommen.
Daniela Kleingarn
NABU Wallnau 17.09.2024
Die Landfrauen von Fehmarn hatten einen schönen Abend im Nabu in Wallnau. Nachdem die Türen für die Besucher geschlossen wurden, durften wir Landfrauen das Gebiet an der Westküste von Fehmarn mit einem Spaziergang durch den Naturlehrpfad in Wallnau erkunden. Torben hat uns dabei begleitet und uns die Geschichte von der Teichwirtschaft, die Entstehung, die Arbeit mit den unterschiedlichen Tieren und die Aufgaben des Nabu erläutert. Das war sehr spannend und Wissenswert. Dabei konnten wir viele unterschiedle Wasservögel, Galloways und Wildpferde beobachten. Nach dem Spaziergang wurden wir von Julia im Hautgebäude mit einer PowerPoint über die Galloway begrüßt. In gemütlicher Runde und einem liebevoll gedeckten Tisch konnten wir Landfrauen das große Sortiment an Fleischspeisen der dort lebenden Galloways verkosten. Diese können das ganze Jahr im Nabu käuflich erworben werden.
Vielen Dank an das Team vom Nabu sagen Gabriele Scheef und Yvonne Hopp.
Fahrradtour Spreewald entlang des Gurkenradweges 9.9.- 12.9.2024
Pünktlich zum Reisebeginn waren die Wetterprognosen alles andere als positiv, eine Woche Regen war angekündigt aber davon hat sich die Gruppe nicht abschrecken lassen und das war auch gut so. Nur
so viel vorweg, aus dem angekündigten Dauerregen wurden dann nur wenige kleinere Schauer, die uns gute Stimmung nicht verderben ließen.
Am 09. September ging es früh morgens los, die ersten Teilnehmer trafen ab 05.30 Uhr an der Bushaltestelle am Niendorfer Weg ein und kurze Zeit später dann auch unser Reisebus mit unserem
Tourguide Michael. Nachdem unser Gepäck und alle Fahrräder verstaut waren ging die Reise los. Unser erstes Etappenziel war Schlebzig wo wir unserer Radtour nach der Besichtigung der historischen
Dorfmühle begonnen haben. Die Tour ging dann entlang der Hauptspree durch den Naturpark Lausitzer Landrücken. Durch die Lausitzer Heidelandschaft radelten wir vorbei an vielen Seen und erreichten
dann nach 30 Kilometern die Ortschaft Lübben wo wir von unserem Busfahrer erwartet wurden. Von dort ging es dann mit dem Bus weiter zum Superior Hotel Best Western in Lübbenau, wo wir uns dann
nach dem Einchecken wieder zum gemeinsamen Abendessen und Ausklang des Tages getroffen haben.
Am 2. Tag starteten wir von Lübbenau Richtung Briesen. Unseren ersten Stopp machten wir in Lehde wo wir das Gurkenmuseum, in einem der ältesten Häuser der Ortschaft, besuchten. Hier wurden uns die historischen Produktionsmittel der Gurkeneinlegerei gezeigt. Weiter ging es danach nach Raddusch, wo wir auf einer Kahnfahrt ganz entspannt die schöne Landschaft vom Wasser aus genießen konnten. Zurück am Hafen ging es dann über Vetschau, wo wir am Schloss Vetschau kurz pausierten, weiter nach Burg, hier entdeckten wir viele Bauernhöfe mit Blockbohlenhäusern und die weitläufige Landschaft mit den zahlreichen Wasserwegen. Über Werben erreichten wir nach gut 38 Kilometern unser Tagesziel Briesen, wo wir wieder von unserem Busfahrer in Empfang genommen und zu unserem Hotel gebracht wurden. Nach dem gemeinsamen Abendessen ließen wir den schönen Tag in unterschiedlicher Weise ausklingen.
Am 3. Tag ging es dann von Lübben nach Straupitz. Am Naturhafen Raddusch besichtigten wir das Museum der dortigen Ölmühle und die nahegelegene Dorfkirche, danach ging es in das Peinitzer Land, das dort liegende Teichgebiet zählt zu den größten zusammen hängenden Gebieten dieser Art in Mitteleuropa. Anschließend ging es entlang an anzahlreichen Hopfenfeldern, wo wir Hopfensträuße pflückten und durch wunderschöne Ortschaften nach Lübbenau. Die Rückfahrt war sehr anstrengend weil wir unserer Fahrräder über viele kleine Brücken hoch und wieder runter tragen mussten. Nach gut 45 Kilometern endete unsere dritte Tour wieder am Hotel. Nach dem Abendessen nutzten wir die gemeinsame Zeit für Gesellschaftsspiele und Spaziergänge.
Am letzten Reisetag wurden wir, nach dem Frühstück, mit dem Bus von Lübbenau nach Lubholz gebracht, von dort starteten wir mit dem Fahrrad Richtung Tropical Island, unterwegs mussten wir wegen einiger platter Reifen pausieren, bevor wir dann am Zielort angekommen sind. Das Tropical Island ist Europas größte tropische Urlaubswelt. Nach kurzer Stärkung ging es dann mit dem Bus der Heimat entgegen, wo die Erlebnisreiche dann gegen 18.00 Uhr endete.
Gabriele Scheef
Schnuppersingen 10.09.2024
Es hat so großen Spaß gemacht und unser gemeinsames Singen hat sich wirklich nicht schlecht angehört! Ludmilla Gorbulin hat uns mit ihrem elektrischen Klavier 1,5 Stunden lang von Aufwärmübungen für Körper und Stimme, über rhythmische Klatsch- und Klopfübungen und einstimmige Lieder, zu den Anfängen von 2- und 3- stimmigen Liedern angeleitet. Zu ihrem mitgebrachten Repertoire gehörten Titel, die sie zurzeit in dem aktuellen Chor der Landfrauen probt und singt. Ihre positive und einnehmende Art, die fachliche Kompetenz und Geduld mit uns, hat aus allen Teilnehmerinnen das Beste herausgekitzelt. Es gab motivierende Tipps zum Beispiel zur Atemtechnik und theoretische Anleitungen zum Lesen und Verstehen der Notenblätter. Bei etwas Schmökerkram und einer kleinen Auswahl an Getränken haben wir noch über die Zukunft des Chors gesprochen. Alle Interessierten sind immer sehr herzlich eingeladen donnerstags um 15 Uhr in den Musikraum der Burger Kirche bei den Proben reinzuschnuppern (Probe am 12.09.24 ausnahmsweise um 14:45 Uhr im Gemeinderaum der Kirche)! Eine grundsätzliche Probenverlegung auf einen anderen Tag und spätere Uhrzeit wird in Erwägung gezogen und intern diskutiert. Bei Interesse und für nähere Informationen gerne melden bei Wiebke Philipp- Mau, 0170 6272011 oder info@ferienbauernhof-mau.de
Grillen und Radeln in Burgtiefe
Bei schönstem Wetter machten sich 12 Landfrauen am 11.07.24 per Fahrrad auf den Weg über Sahrensdorf zum Yachthafen in Burgtiefe. Dort wurde in geselliger Runde gegrillt, leckere mitgebrachte Köstlichkeiten verspeist, Wein getrunken, gelacht und nette Gespäche geführt. Ein paar rundum gelungene Stunden!
Daniela Kleingarn
Fahrradtour „Eat the Island“ am 18.06.2024
Um 12 Uhr trafen sich auf dem Parkplatz bei der katholischen Kirche in Burg 20 Landfrauen um sich mit dem Fahrrad auf eine kulinarische Überraschungsfahrt in den Inselwesten aufzumachen. Erste Station war das Weinfeld in Wulfen von Thomas Pincon und Peter-Joachim Witt. Thomas Pincon erwartete uns schon und holte gleich den gut gekühlten Wein (Rose`und Weiß) für die kleine Weinprobe hervor. Gut, dass wir kleine Snacks in Form von Laugengebäck, Käse und Weintrauben vorbereitet hatten. Herr Pincon erzählte, wie er und Jo im Jahr 2016 mit einem Hektar angefangen haben. Alles Bio, es wird nicht gespritzt. Reine Handarbeit. Unterstützung bekommen die beiden von 5 Mini-Schweinen aus Neuseeland, die Mulcher, Sense und Dünger ersetzen. Heute werden auf 2 Hektar die Sorten Solaris, Weiß- u. Grauburgunder sowie Rondo (Rosewein) angepflanzt. Mit einem Ertrag von ca. 1500 Flaschen kann man rechnen. Verkauft werden die Weine auf dem Hof von Jo Witt, dem Restaurant von Thomas Pincon in Hamburg und auf dem Weinfest in Burg. Es war für uns sehr Interessant, einen Einblick in den Weinanbau auf unserer Insel zu bekommen. Beschwingt fuhren wir über Avendorf, Strukkamp, Sartjendorf nach Bisdorf wo es im Hofcafe leckere Schmalz- und Mettwurstbrote gab. Nach einer kurzen Pause ging es auch schon weiter. Über Lemkendorf, Petersdorf, Kopendorf und Sulsdorf erreichten wir unser nächstes Ziel, den Leuchtturm in Flügge. Hier warteten schon leckere Fischbrötchen auf uns. Wer es nicht so fischig wollte, bekam auch Würstchen im Brötchen, Eis oder Kuchen. Gut erholt und gestärkt fuhren wir über den Deich nach Lemkenhafen. Auf dem Parkplatz, mit bestem Blick über die Ostsee, wartete schon Steffis Mama mit leckeren selbstgemachten Kröpeln für uns. Diese haben wir sehr genossen. Nachdem wir noch ein Gruppenfoto auf der riesigen Liege gemacht haben, ging es weiter. Über den Deich ab Westerbergen über Gold und Strukkamp nach Avendorf. Hier war die Bierbrauerei unser Ziel. Jonathan hatte extra für uns aufgemacht. Zur Erfrischung gab es einen „frauenfreundlichen“ Hopfencocktail. Leider fing es jetzt etwas an zu regnen. Hatten wir doch bis jetzt Glück gehabt. Aber bis zu unserem letzten Ziel, dem Wakepark in Wulfen war es ja nicht weit. Hier gab es zum leckeren Abschluss noch die weltbesten Pommes der Insel zu probieren. Lecker!
Fazit: es war eine wirklich tolle Tour, mit kulinarischen Köstlichkeiten, gutem Wetter und guter Stimmung!
Daniela Kleingarn
Dorfspaziergang Westermarkelsdorf
am 15.05.2024
Bei wieder mal strahlendem Sonnenschein und etwas Wind,
fanden sich über 30 Frauen und Männer zum Dorfspaziergang
in Westermarkelsdorf ein.
Beginn war auf dem Deich am Strand. Direkt am Stöpsel.
Dank der perfekten Planung durch Marion Schmidt fuhr ihr
Vater mit Auto und Lautsprecherbox mit. So konnten wir Herrn Voderberg super verstehen.
Anschließend ging es auf dem im Dorf noch einzig bewirtschafteten Hof Schmidt weiter, wo Marion 1990 das erste Maifeuer der Landjugend ins Leben gerufen hatte.
Wir erfuhren unter anderem etwas über die damaligen Landarbeiterhäuser und Ihre Bewohner, die mittlerweile aber in privatem Besitz sind.
Weiter ging es von Haus zu Haus, am großen Dorfteich vorbei, wo früher Kinderfeste stattfanden. Aus den Erlösen wurde das ein oder andere Spielgerät für den dortigen Spielplatz angeschafft.
Noch immer pflegen die Westermarkelsdorfer den Teich und die Umgebung selbst.
Auf dem Hof Voderberg wurde 2008 die letzte Schweinehaltung im Dorf abgeschafft, bevor der Hof zum Ferienhof umgebaut wurde.
Das damalige Schulhaus brannte 1901 ab. Dieses wurde neu errichtet, damit die 9 Klassen weitergeführt werden konnten. Für den Unterricht war 1 Lehrer zuständig der alle 9 Klassen
unterrichtet hat. 1967 wurde diese endgültig geschlossen.
Bei Kaffee und Torten der Dorfdamen auf der Terrasse des alten Zollhauses ließen wir den lecker Nachmittag ausklingen.
Herr Voderberg erzälte noch etwas zu dem neuen Leuchtturm, der 2020 fertig gebaut wurde. Dieser beherbergt eine Radaranlage für den Schiffsverkehr. Die 1990 abgebaute Marinestation besaß noch einen Radar für den kalten Krieg. An dem Standort steht heute die Wetterstation.
Susi Specht
Rapsblütenfest 2024
Am 05.05.2024 fand der Umzug des diesjährigen Rapsblütenfestes statt. Wir haben dieses Mal als Fahrrradgruppe mitgemacht.
14 Landfrauen haben ihre Fahrräder hübsch gelb mit Bienen, Luftballons und Raps geschmückt und jede Menge kleine Haribo Tüten zum Werfen verstaut und schon ging es los.
Das Wetter war an diesem Tag leider nicht das Beste. Aber das machte unserer guten Laune keinen Abbruch. Kurz vor Ende des Umzuges kam dann leider doch der angesagte Regen. Aber wir hatten trotzdem eine Menge Spaß!
Eutonie 25.04.2024 mit Ellen Koch-Bumann
Am 25.04.2024 um 17 Uhr trafen sich fünf Frauen bei mir zuhause, um mehr über Eutonie als leicht erlernbare Methode, die achtsame Körperarbeit und ökonomische Bewegung verbindet, zu erfahren. Da es drei kurzfristige Absagen gab, war es eine sehr überschaubare Gruppe.
Begonnen habe ich mit einer kleinen Gesprächsrunde. Zuerst ein paar Informationen von mir: Was ist Eutonie? Nach welchen Prinzipien wird unterrichtet? Wer kann mitmachen? Was erwartet mich in der Gruppenstunde? Danach war ausgiebig Zeit für Fragen, bevor wir in den Eutonieraum gewechselt sind.
Ich habe das unterschiedliche Material gezeigt und erklärt und dann haben wir in einem Hockerkreis Platz genommen. Die Aufgabe war, Becken und Beine mit unterschiedlichem Material zu berühren und die Auswirkung aufmerksam zu beobachten. Das bewusste Erspüren der Hautgrenze der Knochen, Muskeln und Gelenke in Ruhe und Bewegung hilft, die Körperwahrnehmung zu verfeinern und den Körpertonus zu beeinflussen. Nach der Fußarbeit mit Kastanien kam dann das große Staunen der Teilnehmerinnen:
„Die Füße sind warm und fühlen sich viel größer an! Ich stehe viel stabiler! Die Beine reagieren ganz unterschiedlich! Ein sanftes Kribbeln im ganzen Bein! Ich empfinde mein Bein auch mit Hüftprotese wie eine stabile Säule!“
Dann ging es zurück auf den Hocker und wir haben uns das Becken am Skelett angesehen. Wo sind eigentlich die Sitzbeinhöcker? Kann ich sie spüren und über diese Kufen rollen, vor und zurück, abwechselnd rechte und linke Seite belasten? Was passiert parallel an der Fußsohle? Wie stehe ich mit Gewichtverlagerung und Druck von der Fußsohle in den Boden auf? Wieder ging es um aufmerksame Wahrnehmung.
Äußerungen der Teilnehmerinnen:
„Warum ist das Aufstehen jetzt so leicht? Ich muss mich gar nicht abstützen! Mein rechtes Bein tut gar nicht weh! Ich habe das Gefühl, ich bin viel größer!“
Wir haben uns dann im Stehen noch zu zweit den Rücken mit einem warmen Kirschkernsäckchen, der „Geheimwaffe der Eutonie“ abgestrichen. Jede die wollte, durfte die Vorderseite selbst ergänzen. Es gab danach einen regen Austausch der Partnerinnen und alle waren sich einig: Eutonie tut gut!
Alle Teilnehmerinnen gingen sichtlich erleichtert nach ca zwei Stunden nach Hause und ich habe jetzt neue Anwärterinnen für meine Warteliste und muss sehen, ob ich zum Herbst noch eine vierte Gruppe starte.
Der Schnupper-Workshop für Eutonie hat mir und den Teilnehmerinnen sehr viel Freude bereitet.
Ellen Koch-Bumann
In 80 Minuten um die Welt
Einen rundum gelungenen Abend hatten wir Landfrauen bei unserer Reise um die Welt in der Burg Klause mit Gunnar Green(- mit e, nur im Ausland ist er Mr. Grün-) aus Sollerup, südlich von Flensburg, der schon seit über 30 Jahren als Weltenbummler unterwegs ist.
Nach einem fruchtig- leckeren Begrüßungscocktail hat uns der leidenschaftliche Fotograf in spektakulären Bildern und anschaulichen Videos mit um die Welt genommen. So durften wir einmal mit der schnellsten Achterbahn der Welt mitfahren, einen Blick vom höchsten Gebäude der Welt werfen und einen auf den höchsten Berg der Welt. Atemberaubend! Wir haben amüsante und erstaunliche Dinge in sehr einsamen und sehr belebten Gegenden der Welt sehen dürfen und auch, dass man auf sehr vieles Verzichten kann- außer auf ein Handy J
Kulinarisch haben wir auch über unseren Tellerrand geschaut. Anstelle eines versprochenen
3- Gänge- Menüs, hat uns die Küche der Burg Klause mit 5 sehr köstlichen, den Stationen der Reise angepassten, Gerichten verwöhnt. Eine wahrlich ansprechede Überraschung, die wunderbar gelungen ist. Von einer nordischen Tomatencremsuppe mit Krabben, arabischem Lamm mit Dattel- Spieß, über indische Teigtaschen, einem asiatischen Hühnchencurry bis zur mexikanischen Karamelsauce mit Eiscreme haben wir eine herrliche Geschmachsexplosion genießen können. Der Vortag wurde in der Zeit immer kurzzeitig unterbrochen und wir konnten in Ruhe schlemmen.
Eine Frage aus den Reihen der Landfrauen an Herrn Green: Wie sind so häufige und längere Reisen finanziell möglich? Die Antwort: Low Budget- Urlaub! Mit dem Rucksack unterwegs zu sein heißt zwar, die Luxusunterkünfte meist nur von außen zu sehen, dafür kommt man den Menschen abseits der Touristenströme sehr nahe und lernt Land, Leben und Leute erst so richtig kennen, verrät uns Gunnar Green. Sein Ziel ist nicht „höher, schneller, weiter“, sondern richtig ankommen, sich Zeit nehmen und entschleunigen. Die Angst vor Menschen, habe er schon lange verloren!
Jeder der gerne isst, offen für Neues ist und Spaß an großartigen Bildern, passenden Erzählungen und Gesprächen dazu hat, ist an diesem Abend voll auf seine Kosten gekommen!
Danke an die Burg Klause und an Herrn Green!
Wiebke Philipp-Mau
KreisLandFrauenTag am 02.03.2024 in Grömitz
Mit 20 Landfrauen waren wir auf dem KreisLandFrauenTag, der dieses Mal in der Grömitzer Stadthalle stattfand, vertreten.
Der Ortsverein Fehmarn war in diesem Jahr für die Tischdeko zuständig und brachte damit einen Hauch Frühling in die Veranstaltung. Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch schon weiter mit dem Hauptakt: Heike Götz, bekannt aus der Landpartie vom NDR, erzählte von ihrer Pilgerreise die sie gemeinsam mit ihrem Mann von Usedom nach Bremen unternommen hat. Die Tour dauerte 30 Tage und ging über ca. 600 km. Es war ein interessanter Vortrag, der mit vielen Bildern untermalt wurde.
Wer wollte, konnte im Anschluss das Buch zur Reise erwerben. Natürlich mit einer persönlichen Signatur. Dann gab es noch ein leckeres Mittagessen und nach ein paar Dankesworten und Ehrungen war die Veranstaltung gegen 13.30 Uhr zu Ende.
Einige haben noch das schöne Wetter für einen Spaziergang genutzt oder sind in Grömitz noch ein bisschen Bummeln gegangen.
Daniela Kleingarn
Boßeln am 24.02.2024 in Kopendorf
Bei bestem Sonnenschein haben sich 9 Landfrauen im Inselwesten zum Boßeln aufgemacht. So schönes Wetter hatten wir bis jetzt noch nicht bei unseren Touren.
Diesmal sind wir in Kopendorf bei Stefanie Voß-Hagen zu einer ca. 5km langen Rundtour gestartet. Wir hatten viel Spaß und "mussten" dank einiger Kurven das ein oder andere Mal eine Pause einlegen.
Ab und zu wurde es auch mal brenzlich, da hieß es Köpfe einziehen, Füße aus dem Weg (gelang leider nicht immer :-)) oder Achtung Abgrund...
Es war ein rundum gelungener Nachmittag an der frischen Luft. Wir haben den Nachmittag bei Stefanie zu Hause bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen.
Bis zum nächsten Jahr.
Stefanie Voß-Hagen
Jahreshauptversammlung am 08.02.2024 im Bene
Bingo am 23.01.2024 im Hofcafé Klausdorf
Pünktlich um 15 Uhr konnte es losgehen.
28 Landfrauen und Gäste haben sich im Klausdorfer Hofcafé zusammengefunden, um sich mit ein wenig Nervenkitzel, Spannung und nettem Beisammensein den Nachmittag zu versüßen. Zunächst gab es Kaffee/ Tee und Torte und man konnte sich noch etwas austauschen, doch dann wurden die Bingo- Regeln (5 aus 90) erklärt und die Zahlen „rollten“. Alle waren konzentriert und gespannt, denn erhofft wurde, als erste eine volle Zahlenreihe zu haben und gefürchtet, eine „Strafe“ für einen Bingo- Fehlalarm zu bekommen. Die Stimmung war sehr heiter! Nach insgesamt etwa 2 Stunden und glücklichen 7 Gewinnerinnen war der kurzweilige Bingo- Nachmittag schon wieder vorbei. Ein nächstes Mal folgt bestimmt!
Kirsten Feuerlein und Wiebke Philipp-Mau